Jedes Jahr veranstaltet der Heimat- und Verschönerungsverein Nütterden im Herbst eine kleine Wanderung. In diesem Jahr entschied sich der Vorstand für einen Route auf Klever Gebiet. Ausgangspunkt war der Ehrenfriedhof auf der Donsbrügger Heide, der sich unmittelbar an der Ortsgrenze zwischen Nütterden und Donsbrüggen liegt.
Auf dem Friedhof ruhen insgesamt 2.718 Tote des Zweiten Weltkrieges, 2.421 in Einzelgräbern und 297 Unbekannte in einem Gemeinschaftsgrab.Es handelt sich um gefallene oder in Klever Lazaretten verstorbene Soldaten, die aus allen Gebieten des damaligen Deutschen Reiches stammten sowie Opfer des Bombenangriffs auf Kleve am 7. Oktober 1944 (ca. 400 Tote) und Zwangsarbeiter verschiedener Nationen, die bei ihrem Einsatz am so genannten Westwall ums Leben kamen (ca. 200 Tote). Text und Bild: wikipedia
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Steinmännchen In Kleve
Steinmännchen nennt man die aufeinander gestapelten Steine in Form kleiner Hügel oder Türmchen. In einigen Ländern werden noch sie an Wanderwegen zur Orientierung aufgebaut. Heute spielen die Leute gerne mit den Steinen und stellen sie überall auf.
Im Reichswald bei Kleve hat der Künstler und Buddhist Markus Gern einen ganzen Park aus Steinmännchen erschaffen. Fast täglich stapelt er Steine und hält den Park in Ordnung. 2022 wurden alle Steinmännchen mutwillig zerstört. Es meldeten sich viele Menschen bei Herrn Gern, um am Wiederaufbau mitzuhelfen.
Heute ist der Steinmännchen-Park wieder saniert und kann wieder bewundert werden.
Die Rheinische Post berichtete über die Zerstörung. Hier klicken.