HVV - Heimat- und Verschönerungsverein Nütterden e.V.

Skulp­tu­ren­park

Dör­fer wer­den nicht im­mer mit Kunst­wer­ken ver­wöhnt. Wenn ein Künst­ler im Ort an­säs­sig ist, ist die Chan­ce groß, dass ein oder meh­re­re Wer­ke von ihm oder ihr dar­in ei­nen Platz be­kom­men. Nüt­ter­den ist der Wohn­ort des fast 91-jäh­ri­gen Bild­hau­ers Die­ter von Levetzow.

Auf dem Dorf­platz in Nüt­ter­den steht sein „Fo­rel­len­brun­nen“. Zwei Jun­gen sym­bo­li­sie­ren den Was­ser­reich­tum in Nüt­ter­den. Bis 1929 war das Was­ser des Ren­ne­kens, ein Bach, der durch Nüt­ter­den fließt, wich­tig und trieb bis zu drei Was­ser­müh­len in Nüt­ter­den an.

Die St. Ge­org­schu­le am Ho­hen Weg ist mit ei­nem pas­sen­den Re­li­ef von Die­ter von Le­vet­zow geschmückt.
Wolf­gang Duck und Aria­ne Rit­ter ge­wan­nen den Wett­kampf, der Ge­mein­de Kra­nen­burg für die Ge­stal­tung des Kreis­ver­kehrs­plat­zes in Nüt­ter­den. Das The­ma war „Was­ser, Wald und Ju­gend“. Mit ih­rer Ein­sen­dung ge­wan­nen sie den ers­ten Preis. Mit ei­ner Spi­ra­le – Sym­bol des Uni­ver­sums und des We­ges hin­ein und wie­der hin­aus – und den Mo­tiv­ku­geln Eu­ro­pa, Ju­gend, stell­ten sie die­ses Kunst­werk her.

Ge­org Fried­richs – Kunst­samm­ler und In­ha­ber der Ga­le­rie F in Kra­nen­burg – hat zu­letzt in der Nä­he sei­nes neu­en An­we­sens am Schaafs­weg ei­nen Skulp­tu­ren­gar­ten ein­ge­rich­tet. Dar­in be­fin­den sich der Bü­cher­turm aus Stein von An­na und Wolf­gang Ku­bach-Wilm­sen aus Bad Müns­ter am Stein. An­na wur­de üb­ri­gens in Ap­pel­dorn am Nie­der­rhein ge­bo­ren. Stei­ne aus al­len Her­ren Län­dern, wie Gra­nit, Mar­mor, Quarz und Onyx, wur­den für die­ses Kunst­werk in Buch­form ge­bracht. Je­der Stein hat sei­ne Erd­ge­schich­te und ist des­halb in Form ei­nes Bu­ches gestaltet.

Die­ser Bü­cher­turm ist von vier Stahl­skulp­tu­ren um­ge­ben. Es sind Kunst­wer­ke des Ma­lers und Bild­hau­ers Ste­fan Szc­zes­ny, der in Mün­chen ge­bo­ren ist. Die­ser ist Mit­be­grün­der der „Jun­gen Wil­den“. Seit 2007 ge­stal­tet er rie­si­ge Stahl­skulp­tu­ren, die auch „Schat­ten­skulp­tu­ren“ ge­nannt werden.

Fo­tos und Text mit freund­li­cher Ge­neh­mi­gung von Eel­co Hekster

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